So pflegen Sie Ihren Rasen richtig

Ein saftig grüner Rasen ist das Aushängeschild für einen schönen Garten. So lautet die einhellige Meinung vieler Gartenbesitzer. Doch ein schöner Rasen ist keine Selbstverständlichkeit und bedarf besonderer Pflege. Im Folgenden werden die verschiedenen Stationen von der ersten Aussaat bis hin zum perfekten Rasen erläutert.

Die Qual der Wahl

Zuerst einmal sollten Sie abwägen, welche Art von Rasen Sie in Ihrem Garten bewundern möchten. Hier wird in vier verschiedene Arten unterschieden. Der Zierrasen ist zwar äußerst schön anzusehen, birgt durch eine hohe Anfälligkeit bei starker Belastung allerdings einige Risiken. Dem gegenüber steht mit dem Sportrasen ein Geläuf, das hohe Strapazen problemlos wegsteckt und trotzdem saftig aussieht. Sollte Ihr Garten überwiegend im Schatten liegen, empfiehlt es sich, sogenannten Schattenrasen zu säen. Dieser eignet sich für Gärten, die über viele Bäume und Sträucher verfügen, unter denen es häufig kahl aussieht. Oder mögen sie es bunt? Dann sollte der Blührasen, auch Kleerasen genannt, Ihre erste Wahl sein. Dieser präsentiert sich schon nach kurzer Zeit äußerst prachtvoll und lässt kleine Blümchen nur so sprießen.

Am Anfang war das Samenkorn

Sobald Sie sich für den für Ihre Ansprüche perfekten Rasen entschieden haben, folgt die praktische Umsetzung. Füllen Sie die künftige Rasenfläche mit Mutterboden auf, sodass die Dicke der Erdschicht zwischen 10-15 cm beträgt. Diese Schicht ist im wahrsten Sinne des Wortes der Nährboden für Ihren Rasen. Haben Sie den Mutterboden aufgetragen, können Sie mit der Aussaat beginnen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Witterung beste Bedingungen liefert. Es empfiehlt sich, übermäßige Hitze, als auch enorme Kälte zu meiden. Als perfekte Temperatur zum Rasen säen eignet sich ein angenehmer Frühlingstag, an dem die Bodentemperatur circa 10 Grad Celsius beträgt. Achten Sie zudem darauf, dass Sie die Aussaat an einem windstillen Tag vornehmen, damit die Samen möglichst liegen bleiben und nicht vom Winde verweht werden. Pro Quadratmeter sollten Sie zwischen 30-50 g Samen säen. Damit dies möglichst gleichmäßig geschieht, eignet sich die Verwendung eines Streuwagens. Natürlich kann das Säen aber auch per Hand erfolgen. Anschließend sollten Sie über die Fläche harken, damit die Samen leicht von der Erde bedeckt werden und weniger windanfällig sind. Anschließend empfiehlt es sich, den Boden zu walzen, um Unebenheiten vorzubeugen. Wie jede Pflanze benötigt auch der Rasen Feuchtigkeit. Wässern Sie die Rasenfläche deshalb in den ersten vier Wochen regelmäßig, um den Boden feucht zu halten. Achten Sie darauf, dass keine Pfützen entstehen.

Der erste Schnitt

Sobald der Rasen eine Länge von etwa 8 cm erreicht, können Sie das erste Mal mähen. Kürzen Sie den Rasen allerdings nicht zu sehr. Eine Länge von 5 cm sollte nicht unterschritten werden. Warten sie erneut, bis der Rasen eine ungefähre Länge von 10 cm hat. Ab diesem Moment können Sie den Rasen wie gewöhnlich mähen. Beachten Sie dabei, dass die Schnittlängen je nach Rasenart unterschiedlich ausfallen. Der Zierrasen sollte eine Länge von 4-6 cm nie überschreiten und bei jedem Mähen auf 2-3 cm gestutzt werden. Daraus ergibt sich eine wöchentliche Wiederholung des Mähens. Sollten Sie sich für einen Sportrasen entschieden haben, sollte dieser eine ungefähre Höhe von 3-4 cm aufweisen. Etwas länger darf der Schattenrasen wachsen. Die optimale Länge liegt bei bei ca. 5 cm.

Weitere Pflege notwendig

Auch wenn sich der Rasen bis hierhin gut entwickelt hat, ist eine weitere Pflege notwendig. Insbesondere im Frühjahr bietet sich an, den Rasen zu mulchen. Wenn Sie also nach der Winterpause den Rasen erstmals im Frühjahr wieder mähen, kann es hilfreich sein den Rasenschnitt liegen zu lassen. Dieses sogenannte Mulchmähen trägt dazu bei, den Nährstoffkreislauf zu schließen und Nährstoffe direkt wieder aufzunehmen, was gleichzeitig vor dem Auslaugen des Bodens schützt. Da das Mulchen einen ähnlichen Effekt wie das Düngen des Rasens bewirkt, ist dieses optional zu betrachten. Natürlich ist es auch möglich, auf das Mulchen zu verzichten und auf Düngemittel zurückzugreifen. Vor dem Mulchen und Düngen ist es außerdem ratsam, den Rasen zu vertikutieren. Ein Vertikutierer sorgt dafür den Rasen zu lüften und aufzulockern. Dies hilft dem Rasen beim Wachstum. Ein guter Zeitpunkt hierfür ist ebenfalls der Frühling. Insgesamt sollte 1-2 Mal im Zeitraum von April bis September vertikutiert werden.
Wenn Sie diese Schritte berücksichtigen, werden Sie lange Freude an Ihrem Rasen haben. Und auch Ihre Gäste werden gern zur nächsten Gartenparty kommen.




Heizen mit Kraft-Wärme-Kopplung für den kleinen Mann

Das sind die neuen Möglichkeiten

Kraft-Wärme-Kopplung

Noch ist vielen Hausbesitzern und Bauherren der Begriff Kraft-Wärme-Kopplung nicht so geläufig, zumal ja der großflächige Einsatz von Fotovoltaikanlagen und thermisch arbeitender Solarpanelen in den letzten Jahrzehnten stark im Vordergrund stand. Doch nicht umsonst wurde das bereits im Jahr 2002 in Kraft getretene Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz von der Bundesregierung zum 21. Dezember 2015 erneuert, denn in dem System der Kraft-Wärme-Kopplung steckt in Bezug auf Energieersparnis und vor allem der effektiven Nutzung der eingesetzten Ressourcen ein noch höheres Potenzial als in der direkten Energiegewinnung aus Sonne und Wind.

Warum eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage?

In vielen Gemeinden und Städten werden Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen schon lange genutzt, etwa in Müllverbrennungsanlagen, um elektrischen Strom zu erzeugen und gleichzeitig die entstehende Wärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen. Schon in solchen Großanlagen zeigt sich eine wesentlich bessere Ausnutzung der eingesetzten Brennstoffe im Verhältnis zur getrennten Erzeugung von Strom und Heizwärme. In einem Blockheizkraftwerk wird diese gemeinsame Erzeugung von elektrischer Energie und Heizwärme noch einmal verdichtet und besitzt den unschlagbaren Vorteil der direkten Nutzung durch den Verbraucher. Es entfällt zum einen der verlustreiche Transport elektrischer Energie über Hunderte von Kilometern mit dazwischen geschalteten Verstärkern und Umspannwerken und zum anderen lässt sich der eingesetzte Brennstoff zweifach nutzen.

Um dies etwas besser zu verdeutlichen, hier ein kleiner Überblick über die Funktionsweise eines Blockheizkraftwerkes, kurz BHKW. Vereinfacht ausgedrückt besteht ein BHKW aus einem Verbrennungsmotor und einem Generator. Über den Verbrennungsmotor wird der Generator zur Stromerzeugung angetrieben. Gleichzeitig entsteht am Verbrennungsmotor Abwärme, die zum Heizen genutzt werden kann. Es wird folglich mit der eingesetzten Primärenergie sowohl Strom wie Wärme erzeugt. Daraus ergibt sich ein sehr hoher Wirkungsgrad der eingesetzten Brennstoffe, der bis zu 90 % betragen kann.

Effizienz in der Kombination

In einer einfachen Rechnung lässt sich der Unterschied zur getrennten Erzeugung aufzeigen. Selbst wenn ein moderner Brennwertkessel einen Wirkungsgrad von 100 % besitzt, kann dieser keine elektrische Energie erzeugen, diese muss über das Leitungsnetz vom Kraftwerksbetreiber bezogen werden. Hier besteht jedoch aufgrund der Leitungsverluste nur ein Wirkungsgrad von etwa 40 %. Im Mittel ergibt sich im besten Fall ein Gesamtwirkungsgrad von 70 %.

Bezogen auf den hohen Sanierungsbedarf bei Bestandsbauten in Deutschland und den darin arbeitenden Heizungsanlagen kann jedoch von einem bundesweit durchschnittlichen Wirkungsgrad der eingesetzten Primärenergie von unter 50 % ausgegangen werden. Zum Wirkungsgrad verschiedener Energieerzeuger hat die Bundesregierung eine Statistik veröffentlicht.

Davon abgesehen kommen weitere Aspekte zum Tragen, die die Bundesregierung veranlasste, die in BHKW erzeugte und in das öffentliche Netz eingespeiste Energie gleichwertig mit Solarstromenergie zu vergüten. Über ein BHKW kann die Umweltbelastung durch CO2-Emissionen im Verhältnis zur getrennten Energie-Erzeugung deutlich reduziert werden, zumal in BHKW verschiedene Brennstoffe eingesetzt werden können wie Gas oder auch Pflanzenöl, wodurch sich weitere Einsparungen ergeben.

Die Brennstoffzelle, die Heizung der Zukunft

Eine besondere Innovation stellt das BHKW dar, wenn es mit einer Brennstoffzelle betrieben wird. Diese in den letzten Jahren vorangetriebene Technologie hat gerade im Bezug auf die Kraft-Wärme-Kopplung inzwischen Marktreife erlangt. Tatsächlich werden in einem Brennstoffzellen-BHKW aber nicht etwa aus Wasser Wasserstoff und Sauerstoff abgespalten, sondern aus Erdgas, das einfach eine höhere Energiedichte besitzt sowie eine einfachere Handhabung erlaubt und deshalb eine bessere Ausbeute ergibt. Im Laufe des Jahres 2016 erfolgt die flächendeckende Zulassung der Brennstoffzellentechnologie für alle Erdgasarten. Aktuell können in Deutschland Brennstoffzellen mit Erdgas-E in Heizungsanlagen betrieben werden.

Geothermie, der Ofen im Inneren


Geothermie in Groß – auch in klein für den normalen Haushalt möglich

Natürlich bietet es sich an, ein BHKW in Kombination mit weiteren Technologien zu betreiben. So besteht gerade für Bauherren die Möglichkeit, die Erdwärme, Geothermie, ihres Grundstücks zu nutzen. Für den Einsatz von Erdwärmepumpen kommen vorrangig drei Techniken zum Einsatz, deren Nutzung von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Die Grundstücksgröße und die Beschaffenheit des Untergrundes sind hierbei ausschlaggebend.

Die preisgünstige Variante ist die großflächige Ausbringung eines Rohrregisters, Erdwärmekollektoren, auf dem Grundstück in einer Tiefe von etwa 1,2 bis 1,4 m. In der Bauphase lassen sich diese Erdwärmekollektoren relativ einfach auslegen und sind bei entsprechender Grundstücksgröße praktisch überall einsetzbar. Allerdings schwankt die Energieausbeute aufgrund der Oberflächennähe erheblich.

Mithilfe von Grundwasser-Wärmepumpen wird die im Grundwasser vorhandene Wärmeenergie angezapft. Diese Technologie lässt sich überall einsetzen, wo der Grundwasserspiegel relativ nahe der Oberfläche ist. Zum Einsatz kommen hierbei zwei räumlich versetzte Brunnen. Der technologische Einsatz ist relativ hoch und benötigt zudem einen nicht unerheblichen Wartungsaufwand, bietet aber ähnlich den Erdwärmesonden eine gleich bleibende Energieausbeute.

Beim Einsatz von Erdwärmesonden erfolgt die Nutzung der Erdwärme, die ab einer Tiefe von rund 10 m kaum noch Schwankungen unterliegt und mit zunehmender Tiefe ansteigt. Diese Technik bietet sich auch für den nachträglichen Einbau an Bestandsbauten an, da der Platzbedarf relativ gering ist und die Energieausbeute über das Jahr konstant bleibt. Erdwärmesonden sind aus geologischen Gründen jedoch nicht überall einsetzbar.

Eis ist heiß


Zur Gruppe der geothermischen Anlagen zählen auch die sogenannten Latentwärmespeicher. Darunter befindet sich eine Möglichkeit der Wärmegewinnung, die auf den ersten Blick etwas abstrus wirkt, jedoch bei Kenntnis der physikalischen Vorgänge einleuchtend ist. Es handelt sich um die Eisheizung. Gefrorenes Wasser besitzt eine erheblich größere Energiedichte als Warmwasser. Diese Energie wird beim Phasenwechsel, dem Übergang von Flüssig zu Fest und umgekehrt freigesetzt. Im Prinzip handelt es sich also um einen Wärmespeicher, der durch den Einsatz eines Wärmetauschers die bestehende Heizungsanlage unterstützt, dabei kann das in einem Erdtank befindliche Eis im Sommer auch zur Kühlung des Hauses genutzt werden. Ein solches Eisspeicher-Wärmepumpen-System kann eine Heizkostenersparnis von bis zu 50 % und eine Kühlkostenersparnis von bis zu 99 % erbringen.

Es lohnt sich also immer, über Alternativen zur herkömmlichen Stromversorgung und gängigen Heizmethoden nachzudenken. Sowohl für Haus- und Immobilienbesitzer wie ebenso für Bauherren und natürlich in besonderem Maße für die Umwelt.
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Legal und kostenlos Musik runterladen

Kostenlos Musik runterladen ist durchaus möglich

Kostenlos Musik runterladen laden, bis die Festplatte raucht – kann das legal sein? Die Antwort ist ja. Im Netz findet man mittlerweile jede Menge legaler Portale, wo man sich Musik für jeden Geschmack herunterladen kann, auch wenn sich bei zahlreichen Nutzern hartnäckig das Gerücht hält, dass es legale Downloads quasi nicht gibt.

Inzwischen haben sich jedoch zahlreiche völlig legale Portale etabliert, auf welchen mit unter auch bekannte Bands und Plattenfirmen Songs beispielsweise für Promotionzwecke kostenlos zum runterladen anbieten. Auf der Suche nach kostenloser und legaler Musik im Web stößt man daher auf solche Begriffe wie Creative Commons bzw. freie Lizenz. Solche Portale sind für jeden echten Musikfan eine spannende Sache, da man dort viele neue unveröffentlichte Songs junger und vielversprechender Interpreten finden kann.

Interpreten, die ihre Musik zum kostenlosen Download bereitstellen, haben meist einer Veröffentlichung unter einer sogenannten Creative-Commons-Lizenz zugestimmt. Einfacher gesagt heisst das: Die Rechte an dem Titel bleiben beim Künstler, die private Nutzung ist aber frei.
kostenlos Musik runterladen

Die besten Musikportale zum Kostenlos Musik runterladen hier im Überblick

Nachfolgend erfahren Sie alles über die besten Anlaufstellen für kostenlose Musik im Internet. Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen zwei Modellen: Downloadportale bieten selber Musikdateien zum Download an und sogenannte Linkservices weisen einem nur den Weg zum Download selber!

www.music-download-24.de
www.jamendo.com/de
www.elixic.de
www.mp3.de
www.mp3.com
www.tonspion.de
www.lastfm.de

Desweiteren gibt es Musikportale, wo zumindest man zumindest für einen Monat lang gratis testen kann, wie einem das Portal gefällt, um sich anschliessend für einen meist recht kleinen Betrag pro Monat dann soviel downloaden kann, wie man mag. Soll es weiterhin kostenlos bleiben, darf man dann nicht vergessen wieder zu kündigen.



Kompostieren – wie bekommt man einen gesunden Komposthaufen?

Komposthaufen – was ist das?
Organisches Material, das im Garten oder im Haus anfällt, wird kompostiert. Dort zerfällt es in seine Bestandteile und verwandelt sich in Humus. Humus kann nur mithilfe verschiedener Bodenorganismen entstehen. Das heißt, eine Verbindung zum lebenden Boden ist unerlässlich. Das bedeutet, dass ein angelegter Komposthaufen regelmäßig umgestochen werden muss, damit Würmer, Käfer, Pilze und andere Kleinstlebewesen in den Komposthaufen einwandern können.

Der Vorgang der Zersetzung der organischen Abfälle wird mit dem Begriff Rotte bezeichnet. Damit eine entsprechende Belüftung gegeben ist, muss dem Komposthaufen grobes Material in Form von zum Beispiel gekürzten Ästen. An heißen Tagen sollten Sie den Komposthaufen mit Wasser begießen. Im Komposthaufen darf es auf keinen Fall zu einem Luftabschluss kommen, da sonst Fäulnisbakterien entstehen. Aus diesem Grund hat auch grüner Rasen nichts im Kompost verloren. Grüner Rasen verschimmelt nämlich aufgrund der Feuchtigkeit.
Tipp: Fällt der Komposthaufen in sich zusammen, ging die Rotte korrekt vonstatten.

Wie wird der Komposthaufen umgesetzt?
KomposthaufenIst der Komposthaufen angelegt, muss er unbedingt nach zwei bzw. drei Monaten in ein zweites Silo umgeschichtet werden. Hierfür sollten Sie folgendermaßen vorgehen. Der Grund muss aus gut zwei handbreit groben material bestehen, darüber kommt eine Schicht des umzuschichtenden Rohhumus. Danach folgt eine fünf Zentimeter dicke Schicht fertiger Kompost bzw. Gardenerde. Auch Steinmehl bzw. Kompoststarter und etwas organischer Dünger darf dabei nicht fehlen. Die genannten beiden Schichten sollten abwechselnd aufgebracht werden. Die Abschlussschicht ist Gartenerde.

Was ist Reifekompost?
Tritt Ihr Kompost nun in das Stadium des Reifekomposts, wird er von Regenwürmern regelrecht durchzogen. Dabei wird der Humus dunkel und riecht wie Waldboden. Jetzt müssen Sie noch einmal zwei bis drei Monate, bis der Kompost fertig ist. In diesem Stadium des Komposts muss er aber nicht ungenutzt bleiben, da der hohe Nährstoffgehalt des Bodens sich ideal für das Anpflanzen von Kürbis, Kapuzinerkresse, Wicken oder Gurken eignet.

Der Kompost ist fertig und jetzt?
Nach dem der Reifeprozess des Komposthaufens abgeschlossen ist, sollten Sie nicht vergessen, dass im Kompost immer noch grobe Stücke vorhandene sind, die nicht zersetzt werden konnten. Aus diesem Grund sollten Sie vor Gebrauch den Kompost unbedingt sieben. Jetzt können Sie den fertigen Kompost im Bett verteilen und ihn vorsichtig mit Grubber oder Sauzahn einarbeiten. Natürlichhaben Sie auch die Möglichkeit den fertigen und gesiebten Kompost einzulagern.



Palmen überwintern: Winternest für die Exoten

Palmen lieben heiße Temperaturen und tropische Klimaverhältnisse. Im Zuge der Globalisierung möchten Deutsche nicht auf den Anblick dieser Exoten, die sie aus dem Urlaub kennen, zu Hause verzichten. Palmen haben sich in den letzten Jahren auf dem deutschen Markt verbreitet. An die Klimaverhältnisse haben sich einige Sorten angepasst. Draußen überwintern können nicht alle. Aus diesem Grund müssen ihre Besitzer die Palmen entsprechend überwintern.

Winterharte Palmen

Wie erkennt man, dass man im Süden gelandet ist? An den Palmen natürlich. Bereits vom Flughafen aus sind sie aus der Ferne zu erkennen und sagen Touristen: Willkommen im tropischen Süden.

Angetrieben von der Globalisierung sowie milden Klimaverhältnissen in der nördlichen Hemisphäre, haben die Pflanzen hierzulande Einzug gefunden. Die allgemeine Annahme lautet, dass die Pflanzen Frost nicht vertragen. Das gilt für viele Sorten, sie mögen heiße Temperaturen. Es gibt Palmen, die in milderen Klimaregionen wachsen und mit Schnee, Eis und klirrenden Winden zurechtkommen.

Zu den Arten, die für Deutschland winterhart sind, gehören folgende Exemplare:

  • Hanfpalme (Trachycarpus fortunei)
  • Chilenische Honigpalme (Jubaea chilensis)
  • Nadelpalme: (Rhapidophyllum hysterix)
  • Zwergpalmetto (Sabal minor)
  • Yunnan-Zwergpalme (Trachycarpus nanus)
  • Kumanon-Hanfpalme (Trachycarpus takil)
  • Wagners Hanfpalme (Trachycarpus fortunei)

Für winterharte Palmen besteht ein Winterschutz, wenn nötig, aus zusammengebundenen Blättern, die rund um den Vegetationspunkt befestigt werden. Die meisten Arten kommen ohne Winterschutz aus. Pflanzenbesitzer sollten darauf achten, dass der Winterschutz ausreichend belüftet ist und ihn so lange wie nötig verwenden.

Der perfekte Standort

Der Pflanzungsstandort ist für die Überwinterung ausgepflanzter Palmen von großer Bedeutung. Ihr größter Feind ist der Nord- und Nordostwind. Die Pflanze muss vor dem kalten Wind geschützt werden. Auch wenn Palmen die Sonne lieben, ist sie ihnen im Winter ein Dorn im Auge. In der kalten Jahreszeit sorgt die Sonne dafür, dass die Blätter schneller auftauen als der Wurzelballen. Über die aufgetauten Blätter verdunstet Wasser. Die Pflanze verdurstet, da sie über den gefrorenen Wurzelballen kein Wasser aufnehmen kann.

Ideal für Palmen ist ein sonniger Süd- oder Südweststandort, wo man sie zuverlässig gegen Sonne und Wind schützt. Gartenbesitzer können die Umgebung als natürlichen Wind- und Sonnenschutz verwenden: Eine Hecke, eine Mauer oder ein Wall.

Natürliche Frostresistenz erhöhen

Die Phase der Abhärtung ist ein selten beschriebener Prozess, der von großer Wichtigkeit ist. Viele Palmenbesitzer versuchen, ihre Pflanze bei der ersten Frostankündigung der Wettervorhersage zu schützen. Was sie damit bezwecken, ist das genaue Gegenteil ihrer Absicht: Sie schwächen die natürliche Frostresistenz. Für jede Palme ist eine Phase der Abhärtung vor dem Wintereinbruch vonnöten. Erst wenn lang anhaltende Kältephasen eintreten (tagsüber unter 0 °C), kann der Winterschutz installiert werden.

Empfehlungen für Winterschutz beliebter Palmensorten

Winterschutz ist bei jungen Pflanzen (die ersten vier Jahre) wichtig. Danach sind viele Palmen resistent, sodass ein Teil von ihnen ohne Winterschutz auskommt. Die genaue Frosthärte einer Palmensorte ist immer beim Händler zu erfragen. Nachfolgend finden Sie Tipps zu in Deutschland beliebten Palmen:

  • Cycas Revoluta: Diese palmenähnliche Pflanze ist genau genommen kein Mitglied der Palmengruppe, sondern gehört zu den Cycadacaen. In Deutschland sind hauptsächlich die Cycas Revoluta aus dem Süden Japans zu finden. Sie sind nicht komplett winterhart und bevorzugen eine Überwinterungstemperatur von drei bis zehn Grad Celsius. Ältere Pflanzen können leichte Minustemperaturen überstehen. Junge Sorten sollten als Kübelpflanzen geschützt überwintert werden.
  • Trachycarpus fortunei: Das Herz der Pflanze, wo die Blätter wachsen, ist ihr empfindlichster Punkt. Aus diesem Grund sollten Pflanzenliebhaber die Blätter mit einer Schnur zusammenbinden, damit das Herz geschützt ist. Den Blattschopf kann man mit einem Haubenvlies vor Kälte bewahren. Um die Pflanze vor dem Austrocknen zu schützen, empfiehlt es sich, zusätzlich den Boden um die Palme mit Laub abzudecken.
  • Sabal minor: Der Zwergpalmetto ist eine beliebte Palmensorte, weil sie Fröste bis minus 20 Grad Celsius übersteht. Junge Pflanzen müssen ihre Frostresistenz noch entwickeln. Ältere Palmen kommen in einigen Regionen Deutschlands ohne Winterschutz aus. Wichtig ist bei dieser Sorte der Standort: Sonnig, aber windgeschützt sollte er sein.

Winterquartiere für Kübelpalmen

Gartenbesitzer, die Palmen in Kübeln halten, können ihre Pflanzen im Inneren überwintern. Auch hier gibt es einiges zu beachten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile verschiedener Winterquartiere.

WinterquartierVorteilNachteil
Balkon/Terrassegute Lichtverhältnisse; wenn Wand vorhanden von Wind geschütztmeist zu kalt; mit Winterschutz für einige Palmen geeignet
Kellergute Temperaturerfordert künstliche Beleuchtung
Gewächshausgute Lichtverhältnisseerfordert Beheizung
Treppenhausmeist gute Lichtverhältnisse; Temperatur in OrdnungZugwind ist ein Problem
Wintergartengute Lichtverhältnisse; Temperatur lässt sich anpassenkeine

Nicht alle Verbraucher können sich das Winterquartier für ihre Palme aussuchen. Die obige Tabelle verdeutlicht, welche Vorteile bestimmte Winterquartiere haben. Wer also zwischen mehreren Standorten wählen kann, sollte sich für ein Winterquartier mit vielen Vorteilen entscheiden.




Kinderschreibtischstuhl mit Armlehne Test 2015 – Was beachten?

Ein Schreibtischstuhl gehört neben Tastatur und Maus zu den wichtigsten Utensilien in einem Büro. Beidermaßen kommt es auf eine gute Qualität an, um eine bestmögliche Arbeit zu ermöglichen. Doch auch in den privaten 4 Wänden sollte ein Bürostuhl gut durchdacht sein, um langfristige Haltungsschäden zu vermeiden. Neben der richtigen Halt ist bei Erwachsenen, aber auch Kindern die Auswahl des Schreibtischstuhl-Modells von Bedeutung. Sollte es ein Kinderschreibtischstuhl mit Armlehne oder ohne sein? Sollte er sich drehen und Rollen mitbringen oder gänzlich ohne daher kommen? Im Laufe dieses Ratgebers möchten wir unter anderem diese Fragen klären und ein Modell vorstellen, welches vor allem für Kinder und Jugendliche im Test gut abschnitt, wenn man sich einmal unterschiedliche Testberichte im Internet anschaut.

Eine Armlehne sorgt für mehr Komfort

Ganz klar empfiehlt es sich beim Kauf eines Kinderschreibtischstuhls, aber auch eines Schreibtischstuhls für Erwachsene zu einem Modell zu greifen, welches mit einer Armlehne ausgestattet ist. Dies erhöht den Sitzkomfort un sorgt dafür, dass die Schultern beim Schreiben an der Tastatur, insbesondere aber beim Bedienen der Maus ausruhen können. Wir haben herausgefunden: Studien zeigen, dass vor allem Schultern und der obere Rücken bei der täglichen Büroarbeit besonders in Mitleidenschaft gezogen werden.
Desweiteren sollte man gerade bei Kindern zu einem rollenden Modell greifen, da diese nicht nur mehr Spaß machen, sondern auch den Boden schonen. Noch wichtiger aber ist, nach Möglichkeit ein ergonomischer Bürostuhl für Kinder, bei dem sich Rückenlehne und Sitzhöhe stufenlos verstellen lassen. Selbst Stiftung Warentest hatte Schreibtischstühle und Chefsessel auf diese Merkmale hin überprüft und ihren Testsieger gekürt. 2015 hatte der Kinderdrehstuhl KIDDY GTI-2 gut abgeschnitten.

Was ist bei einem Kauf noch wichtig?

Beim oben vorgestellten Testsieger stimmen vor allem Komfort und Funktionsvielfalt. Wie bereits mitgeteilt bietet der Kinderschreibtischstuhl verstellbare Teile und bietet außerdem noch eine gute Verarbeitung in Bezug, Armlehne und Rückenlehne. Auf eine Rückenlehne und Armlehne sollte man also unbedingt Wert legen. Zudem stimmt hier der Preis. Schon unter 50 Euro kann man diesen Kinderschreibtischstuhl kaufen, trotzdem kann man aber von einem qualitativen Stuhl ausgehen. Man sitzt gut und das Modell Kiddy GTI-2 ist für Kinder von 8 bis 11 Jahren geeignet. Hier können ruhig auch etwas ältere Jugendliche drauf Platz finden, solange die Beine gute auf dem Boden aufsetzen und sich das Kind wohl fühlt.



Welche Lärmbelastung wird für welche Raumarten empfohlen und wie lässt sich der Lärmpegel senken?

Dauerhaft hohe Lärmbelastungen stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar. Negative Auswirkungen wie Stress, verringerte Konzentrationsfähigkeit und sogar ein erhöhtes Bluthochdruckrisiko können durch chronische Lärmbelästigung gefördert werden.
Um ein angenehmes Umgebungsgefühl zu gewährleisten, sollten bestimmte Lärmgrenzen in unterschiedlich genutzten Räumen nicht überschritten werden. Diese Grenzen sind in der DIN 4109, der Verordnung für Schallschutz im Hochbau, klar definiert. Neben dem Einbau neuer Fenster gibt es noch weitere Möglichkeiten, um den Lärm in einem Raum zu verringern.

Welche Grenzwerte sollten nicht überschritten werden?
Lärmschutz-Grenzwerte sind durch verschiedene Richtlinien geregelt. Neben der oben genannten DIN 4109 greift hier auch die VDI 2719. Hier erhalten Sie die wichtigsten Werte auf einen Blick:

Schlafräume:
Die Grenzwerte für Innenräume liegen in Wohngebieten, Krankenhaus- und Kurgebieten bei 25-30db. In sonstigen Gebieten sollte ein Überschreiten von 35db vermieden werden.

Wohnräume:
Der Geräuschpegel kann in Wohnräumen etwas höher sein als in Schlafräumen. In Wohngebieten gelten auch hier die 25-30db. In sonstigen Gebieten dagegen sind 35-40db erlaubt.

Arbeitsräume:
Wo sich mehrere Menschen aufhalten, ist es meist auch lauter. So sind auch die Grenzwerte hier höher angesetzt. In Büros, die von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden, ist ein Lärmpegel von 35-45db zulässig. In Großraumbüros, Gaststätten und Läden sind bis zu 50db noch im Rahmen. Abweichend davon sind aber beispielsweise Arztpraxen gelistet, für die ein Pegel von 30-40db gilt.

Wie lässt sich der Lärmpegel senken?
Die Auswahl und Anordnung der Einrichtung kann dazu beitragen, den Lärm zu senken. Laute Geräte wie Drucker oder Kopierer sollten möglichst in einem separaten Raum untergebracht werden. Auch der Austausch älterer Geräte kann einen positiven Effekt erzielen. Weiter kann durch die Reduktion von Flächen, die den Schall reflektieren, der Geräuschpegel gesenkt werden. So schlucken Holzmöbel eher den Schall, Glas- oder Keramikmöbel dagegen reflektieren ihn. Ebenso verhält es sich beim Boden: Harte Böden wie Fliesen können durch den Einsatz von Teppichen gezähmt werden.

Was, wenn es trotzdem noch zu laut ist?
Wenn die Tipps oben nicht das gewünschte Ergebnis bringen, hilft nur noch der Austausch der Fenster. Dabei kann man auf verschiedene Schallschutzklassen zwischen Schallschutzklasse 1 und 6 zurück greifen. Eine Verringerung zwischen 25-29db in der Klasse 1 bis zu über 50db bei Schallschutzklasse 6 ist hier möglich. Die benötigte Klasse lässt sich dabei am besten mit einem Spezialisten vor Ort bestimmen, da jedes Fenster eine individuelle Umgebung abschirmt.

Fazit zur Lärmbelastung und Schallschutz
Auch mit einfachen Mitteln kann der Lärm in den eigenen vier Wänden verringert werden. Wenn diese aber nicht ausreichen, sind neue Fenster die beste Lösung. Je nach Anforderung kann hier auf unterschiedliche Schallschutzklassen zurückgegriffen werden. Ein guter Nebeneffekt: Neue Fenster verringern nicht nur den Schall, sondern tragen auch zu besserer Wärmedämmung bei. So schont man nicht nur seine Gesundheit, sondern spart auf Dauer auch noch bares Geld.



Sind teuere Küchenmaschinen besser?

Küchenmaschinen liegen zur Zeit total im Trend. Viele Frauen lieben ihre kleinen Helfer so sehr. Aber auch immer mehr Männer verwenden die Maschinen beim Kochen, da es immer mehr Technik dazu gibt. Aber müssen es immer gleich die Tausend-Euro-Geräte sein, oder sind die günstigen Varianten genauso gut?

Was können solche Küchenmaschinen alles?
Viele Maschinen ersetzen viele andere Küchengeräte. Die Multifunktionstalente können rühren, schlagen, kneten, zerkleinern, kochen und garen. Auch haben viele eine integrierte Waage eingebaut, dass sehr praktisch ist. Es erleichtert die Kochaufgabe und man braucht weniger Platz für Töpfe. Auch spart man einiges an Zeit, da man bei den meistens Geräten nicht dabei bleiben muss. Man wird mit einem Signalton darauf Aufmerksam gemacht, das der nächste Schritt folgt oder das Gericht fertig ist. Durch modernste Techniken haben einige Küchenhelfer auch einbaute Kochbücher eingebaut.

Sind günstige Küchengeräte oder Küchenmaschinen besser?
Es gab schon viele Tester, die ihre Meinung dazu abgegeben haben. Letzten Endes muss das jeder für sich entscheiden. Oftmals werden von bestimmten Veranstaltern Kochabende bzw. Verkaufsabende angeboten, um ihr Gerät kennenzulernen. Man sollte dich über verschiedene Maschinen informieren und sich Gedanken machen, welche Funktionen gewünscht sind oder in welcher Preisklasse ich mich bewege. Denn man muss nicht immer das teure Markengerät nutzen um tolle Gerichte zu zaubern. Oft sind sogenannte Discountergeräte auch gut im Test. Aber bei den teuren Geräten hat man meist einen persönlichen Berater, der auch noch nach dem Kauf für Fragen oder Wünsche zur Verfügung steht. Auch gibt es nette Funktionen, wie verschiedene Kochbuch Datenträger, die man beim Hersteller kaufen kann. Und natürlich spricht der Kundenservice auch für ein Markengerät.

Was auch für die teuren Küchenhelfer spricht, ist das Material. Sie sind besser verarbeitet und halten länger als ihren günstigen Mitstreiter. Und was natürlich auch für sich spricht, viele Hersteller verarbeiten die Geräte so, dass man das Zubehör, wie den Rührer oder den Topf bedenkenlos in die Spülmaschine geben kann. Das freut die Hausfrauen und Männer natürlich noch mehr, wenn es unkomplizierter und schneller geht.
Was man bei dem Kauf einer Küchenmaschine beachten sollte, ob der Stand des kleinen Helfers genügend ist. Wer möchte schließlich, das die Maschine in der Küche beim Kneten von festen Teigen wandern oder hüpfen anfängt. Auch sollte man die Lautstärke des Gerätes beachten. Der ein oder andere Signalton könnte ihren Nachbarn sonst etwas verärgern. Zur Kaufentscheidung gehört ebenso dazu, wie energieeffizient die Küchenmaschine arbeiten.

Brauch ich überhaupt eine Küchenmaschine?
Natürlich sollte man sich vorher Gedanken machen, ob man so eine Küchenmaschine überhaupt braucht und wie oft man sie verwendet. Wer jeden Tag ein Gericht daraus zaubert, ist wahrscheinlich mit der teuren Marke besser dran. Aber wer nur mal einen Shake oder einen Milchreis zubereiten will, ist mit einer günstigen Variante genauso bedient.

Was kosten die „kleinen“ Helfer?
Bekanntlich sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Viele kleine Maschine fangen zwischen 30-40 € an. Die Qualität ist hier aber nicht so toll. Andere Maschine sind etwas hochwertiger und liegen zwischen 160 und 500€. Alles darüber hinaus gehört das schon zur teureren Version, die Profiköche gerne in der Küche benutzen. Der Spitzenreiter liegt momentan bei 1109 € und ist einer der meistverkauften Geräten. Aber natürlich kann man hier noch weitere Zubehörteile kaufen, wie Kochbücher, Spantel, Rührer, Töpfe und so weiter.

Fazit:
Teuer ist vielleicht nicht immer gleich besser, aber bei Küchengeräten gibt es große Unterschiede. Sie sind kleine Helfer die das Leben und Kochen erleichtern. Man sollte sich bei solch einer Anschaffung Gedanken über Preis, Funktion und Notwenigkeit machen und sich verschiedene Geräte anschauen. Weil nichts ist ärgerlicher, wenn ein teures Gerät zu wenig oder gar nicht benutzt wird und nur als Staubfänger dient.



Katzen – Generation Markierer

Immer mehr Katzenbesitzer stellen fest, dass ihre geliebten Katzen gerne ihr häusliches Revier markieren.
Aber warum machen sie das und was kann ich dagegen tun?

Fakt ist: Katzen markieren den ganzen Tag
Es ist nachgewiesen, dass unsere Stubentiger den ganzen Tag markieren. Eigentlich machen die das, indem sie ihren Kopf oder ihr Kinn zum Beispiel an der Tischkante reiben. Aber auch das süße Schmusen an dem Hosenbein vom Herrchen oder Frauchen, zeigt anderen Tieren, der ist mein Mensch. Das ist die harmlose Variante. Jedoch ist es nicht so toll, wenn sie in eine Ecke oder auf Klamotten urinieren. Nicht nur, das für die menschliche Nase sehr unangenehm ist und der Geruch sehr penetrant, sondern zeigt es leider auch nebenbei, dass es eventuell der Katze nicht gut geht. Denn diese Tiere sind sehr sensibel und verständigen sich auf diesem Weg mit dem Menschen.

Warum ist das Urinieren oft ein Warnzeichen?
Kam es im gewohnten Umfeld zu Veränderungen? Zum Beispiel ein neues Katzenklo? Eine neue Küche? Oder gar ein neuer Familienzuwachs durch ein Baby oder ein anderes Haustier? Ja, das kann ihrer Fellnase schon ein Dorn im Auge sein. Den schließlich hat man jetzt weniger Zeit für die Katze und diesen Unmut zeigen sie oftmals mit einem kleinen Spritzer an der Gardine oder auf dem Sofa.

Aber es können auch ernsthafte Anzeichen für das Unwohlsein da sein. Denn bekanntlich können die Kleinen sich ja nicht mit Wörtern verständigen. Daher kann auch eine Krankheit hinter dem Urinieren stecken.

Wie verhalte ich mich, wenn der Stubentiger markieren anfängt?
Tierärzte raten davon ab, dass man das Haustier nach so einer Aktion schimpft. Oftmals versteht die Katze nicht, was sie den überhaupt angestellt hat und fängt dann erst recht an. Besser ist es, erst mal mit dem Kater oder der Katze zum Tierarzt des Vertrauens zu gehen. Dieser untersucht dann erst einmal, ob es an der Gesundheit liegt. Hin und Wieder könnte es an einer Blasenentzündung oder anderen Infektionen liegen. Wenn dies ausgeschlossen ist, muss man daheim nach den Ursachen suchen. Oftmals kann der Tierarzt gute Ratschläge geben. Denn leider kommt das mittlerweile immer häufiger vorbei.

Daheim könnte man eventuell die Katzenstreu-Marke ändern, oder die Toilette wo anders hinstellen. Vielleicht das WC einmal mehr wechseln. Den Katzen sind sehr reinliche Tiere und mögen es nicht in ihren eigenen Dreck rein zu stehen. Aber auch mehr Aufmerksamkeit durch Spielen stellt die Katze wieder zufriedener. Bei einigen Hauskatzen hilft es auch, sie doch als Freigänger in die weite Welt ziehen zu lassen. Wichtig ist, die verunreinigten Stellen sofort zu reinigen und zu behandeln.

Wie reinige ich markierte Stellen?
Natürlich reinige ich erst einmal mit heißem Wasser. Aber anstatt mit scharfen oder chemischen Reinigungsmittel, nehme ich lieber Haushaltessig zum sauber machen her. Erstens mögen die Katzen den Essiggeruch nicht besonders und werden nicht wieder hin markieren. Außerdem sind die chemischen Mittel oftmals ein Grund, dass sie wieder darüber urinieren. Oft liest man in Internetforen von kleinen Wundermitteln wie zum Beispiel Pfeffer auf die betroffene Stelle streuen. Dies sollte man aber unbedingt vermeiden. Natürlich wird die Katze nicht mehr an die Stelle hinmachen, aber der Pfeffer reizt die empfindliche Katzennase zu sehr. Das schadet dem Stubentiger mehr, als das es was hilft.

Grundsätzlich zählen die Katzen zu den saubersten Haustieren, die es gibt. Man sollte im Falle des Harnmarkierens nicht nur an die damit verbundene Arbeit denken, sondern die Ursachen dafür finden. Oft ist es nur wegen einer Kleinigkeit und schon ist wieder alles gut. Nur darf man es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Den Katzen sind auch Gewohnheitstiere. Wenn man nicht gleich handelt, wiederholen sie das immer und immer wieder.